Sonntag, 16. Oktober 2016: Wir fahren dieses Jahr mit der Firma Omnibus Groß nach Rastatt. Dort wird uns um 10.30 Uhr der Oberbürgermeister der Stadt Rastatt, Herr Hans Jürgen Pütsch empfangen. Danach machen wir eine Stadtführung und nachmittags noch eine Schlossführung. So sah das Programm aus: Links hierzu: Unser Ausflugs-Ziel Rastatt, der Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, das Schloss, und das Restaurant Hopfenschlingel. Sonntag, 11. September 2016: Die Führungen, die um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr stattfanden, wurden von unserem 1. Vorsitzenden, Herrn Alt-Oberbürgermeister Klaus Tappeser persönlich durchgeführt. Im Schwäbischen Tagblatt fanden sich auch Hinweise über die übrigen Angebote zum diesjährigen Dankmaltag. Quellennachweis: Textausschnitt aus dem Schwäbischen Tagblatt vom 11.9.2016 Links hierzu: Sonntag, 31. Juli 2016: Es hat sich leider niemand gefunden, der über die Besichtigung des Kraftwerks beim Preußischen ein paar Eindrücke vermeldet hätte. Den Stadtwerken Rottenburg, dem Geschäftsführer Herrn Beer, Herrn Armin Neu und seinem Team möchten wir trotzdem für die Möglichkeit dieser Besichtigung danken. Mittwoch, 13. Juli 2016: Das Protokoll von unserer Hauptversammlung liegt leider noch nicht vor. Einladung zur Jahreshauptversammlung Die Tagesordnung sieht wie folgt aus: dahingehend, den unter Ziffer 10. der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung vom 07.05.2014 getroffenen Beschluss der Hauptversammlung zur Beteiligung an den tatsächlichen Sanierungskosten der Marktbrunnen-Spitze aufzuheben. Herr Daniel Bearzatto, Geschäftsführer der Agentur für Klimaschutz, Tübingen, hält einen Vortrag zum Thema „Energetische Sanierung von schützenswerten Gebäuden“. Anträge zur Tagesordnung sollten spätestens eine Woche vor dem Termin der Mitgliederversammlung Montag, 20. März 2016: Prof. Dr. Claus Wolf, Abteilungspräsident des Landesamtes für Denkmalpflege, hielt einen Vortrag mit dem Thema „Denkmalpflege in Baden-Württemberg – Heute“. Prof. Dr. Wolf wuchs in Sigmaringen auf, machte dort auch sein Abitur und studierte nach der Bundeswehrzeit an der Universität Freiburg i. B. Dort hatte er 1991 auch in Ur- und Frühgeschichtlicher Archäologie promoviert. Nach der Ausübung verschiedener Führungspositionen in der Schweiz lehrte er seit 2006 auch an der Schweizer Universität Freiburg Archäologie. Am 1. Juli 2010 wurde Herr Prof. Dr. Wolf Leiter des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg in Stuttgart. Unser Vereinsvorsitzender, Alt-Oberbürgermeister Klaus Tappeser, dankte Herrn Professor Wolf für seinen hervorragenden Vortrag. Er bedankte sich auch im Namen aller bei der Stadtsparkasse Rottenburg, die nicht nur ihre Räumlichkeiten für diesen Abend zur Verfügung gestellt hatte, sondern darüber hinaus auch für eine reichliche Auswahl an Getränken Sorge getragen hatte. Für angeregte Gespräche im Anschluss an den Vortrag mangelte es daher wiederum weder an Motivation noch an Stoff. Links hierzu: Quellennachweis:
Unser Bauhütten-Ausflug nach Rastatt
Tag des Offenen Denkmal
Informationen zum Tag des Offenen Denkmals, Artikel im Schwäbischen Tagblatt zum Tag des Offenen Denkmals (Textausschnitt oben)
Kraftwerks-Besichtigung
Bericht zu unserer Jahreshauptversammlung
am 13.07.2016 um 19.30 Uhr im Martinihaus, Sprollstr. 27 in 72108 Rottenburg
beim 1. oder 2. Vorsitzenden eingegangen sein.
Vortragsabend in der Kreissparkasse Nach längerer Unterbrechung fand unsere Vortragsreihe „Neues Bauen in der alten Stadt“ wieder einmal ihre Fortsetzung
Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, und
die Pressemitteilung des Landesamts zur Berufung ihres derzeitigen Leiters.
Einladung zum Vortrag von unserem 2. Vorsitzenden Michael Wöllermann
Unser Bauhütten-Ausflug nach Rottweil
Samstag, 12. September 2015: Links hierzu: Samstag, 30. Mai 2015:
Tag des offenen Denkmals
Die Beiträge Rottenburgs zum Denkmaltag
Die Kirchengemeinde St. Moriz
Die spätgotischen Wandmalereien von St, Moriz
Die Renovierung von St. Moriz
Bericht zu unserer Jahreshauptversammlung
am 30.05.2015 um 19.30 Uhr im Martinihaus, Sprollstr. 27, in Rottenburg
Er berichtete über den im Jahr 2014 durchgeführten Ausflug nach Laupheim, der ein voller Erfolg war. Ebenso berichtete er über den Vortrag von Herrn Regierungsbaumeister Werner und bedankte sich bei der Kreissparkasse für die Überlassung der Örtlichkeiten.
Zum Tag des offenen Denkmals wurden die Geyer-Fenster im Dom durch Herrn Urban vorgestellt und im August fand dann ein gemeinsamer Spaziergang nach Eckenweiler mit dem Besuch der dortigen Hockete statt.
Man nahm an der Umfrage zur Zukunft der Vereine teil. Angesprochen wurde auch der derzeitige Zustand des Bellino-Gartenhauses und die Stellungnahme des AK Stadtbild hierzu. Nach Auffassung des Vorsitzenden stellt der derzeitige Zustand die Erhaltung des Status quo dar und darf als gelungen bezeichnet werden.
Mit der Stadt Rottenburg hat er vereinbart, über Sanierungsvorhaben in Rottenburg zu reden.
Der diesjährige Ausflug soll am 10.10.2015 nach Rottweil durchgeführt werden, er wird vom Vorsitzenden organisiert.
Im Herbst findet ein Fachvortrag von Prof. Lederer zu den Arbeiten im Bischöflichen Ordinariat statt.
Am Tag des offenen Denkmals, der zu Thema Handwerk stattfindet, beteiligt sich der Verein mit einer Führung in der Morizkirche und der Besichtigung der dortigen handwerklichen Leistungen, die von Peter Nagel übernommen wird.
Der Kassier Volker Derbogen verlas seinen Kassenbericht. Der Verein hat derzeit 133 Mitglieder. Die auf der letztjährigen Hauptversammlung beschlossene Beteiligung mit 15.000 € an der Sanierung der Brunnenspitze des Marktbrunnens wurde noch nicht abgerufen.
Herr Rolf Rehfuß berichtete über die Kassenprüfung, die am 30.03.2015 stattgefunden hat. Die Kasse wurde von den Herren Rößner und Rehfuss eingehend geprüft. Insbesondere wurden sämtliche Belege und Aufzeichnungen eingesehen. Es wurde alles in Ordnung gefunden, dem Kassier konnte eine einwandfreie Führung der Kasse bestätigt werden. Die Kassenprüfer empfahlen deswegen, dem Vorstand und dem Kassier ohne Einschränkung Entlastung zu erteilen.
Peter Nagel bemängelt die aus seiner Sicht zu geringe Beteiligung des Vereins an Bauvorhaben der Stadt, die Bezug auf das historische Stadtbild haben.
Der Vorsitzende schlug hier vor, klare Absprachen zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung zu treffen.
Herr BM Weigel wies darauf hin, dass am Ende eines jeden Diskussionsprozesses die Entscheidung des Gemeinderates steht.
Herr Dr. Keppel regte an, auf kommunaler Ebene einen beratenden Ausschuss einzurichten.
Es wurde folgender einstimmiger Beschluss gefasst:
Der Vorsitzende wird ermächtigt, mit dem Oberbürgermeister entsprechende Absprachen zu treffen.
Herr Dr. Jäger beantragte, dass die Versammlung dem Vorstand Entlastung erteilen möge.
Dieser Antrag wurde bei Enthaltung der Betroffenen einstimmig angenommen.
Zu den anstehenden Neuwahlen unseres Vorstands wurde BM Weigel zum Wahlleiter bestimmt.
Der Wahlleiter fragte die Versammlung, ob über die einzelnen Ämter en bloc offen abgestimmt werden könne, da doch sämtliche bisherigen Mitglieder des Vorstandes wieder kandidierten. Hiergegen wurde keine Gegenstimme erhoben.
Es erfolgte dann die Abstimmung, die mit Enthaltung der jeweilig Betroffenen einstimmig ausfiel.
Gewählt wurden somit:
• Klaus Tappeser, 1. Vorsitzender
• Michael Wöllermann, 2. Vorsitzender
• Volker Derbogen, Kassier
• Gerhard Russius, Schriftführer
• Ursula Kuttler-Merz, Beisitzerin
• Peter Nagel, Beisitzer
• Dr. Holger Keppel, Beisitzer
• Dr. Michael Hagner, Beisitzer
• Matthias Wyrwich, Beisitzer
• Walter Steger, Beisitzer
• Berthold Bayer, Beisitzer
• Rolf Rehfuß, Kassenprüfer
• Ernst Rößner, Kassenprüfer
Sämtliche Gewählten nahmen die Wahl an.
Leider zeigt unsere Vorstands-Seite immer noch größtenteils die Porträts unseres Vereins-Vorstands aus dem letzten Jahrhundert, da sich die betroffenen bislang immer noch zieren, ein aktuelleres Foto zur Verfügung zu stellen.
Verschiedenes:
Das Kalkweiler Tor sollte wieder gereinigt und aufgeräumt werden. Peter Nagel schlug hierzu einen Arbeitseinsatz von 4 bis 5 Personen vor unter seiner Regie. Es meldeten sich Ernst Wiedmaier, Edith Oblyschuk, Klaus Heublein, Dr. Michael Hagner und Priska Tappeser.
Herr BM Weigel erläuterte den derzeitigen Stand der Restaurierungsarbeiten an der Marktbrunnensäule. Diese Arbeiten waren durch die Einschaltung der Denkmalschutzbehörde ins Stocken geraten.
Peter Nagel erwähnte die Führung durch den Generalvikar im Bischöflichen Ordinariat. Hierum wollte sich der Vorsitzende kümmern.
Zum Abschluss hielt BM Weigel einen interessanten Vortrag zum Thema „Ideenwettbewerb – Rottenburger Bahnhof und zugehöriges Sanierungsgebiet“
Dieser Vortrag zeigte den derzeitigen Stand des Ideenwettbewerbs anhand von Beispielen auf.
Es schloss sich eine lebhafte Diskussion an.
Quellennachweis:
Text: von unserem Schriftführer Gerhard Russius
Bilder: Porträt Tappeser: Wikipedia, Weigel: Internetauftritt der Stadt Rottenburg, Porträts Derbogen und Keppel: Archiv Bauhütte, Porträt Urban: KulturGUT Landkreis Tübingen, Porträt Lederer: Stuttgarter Zeitung
Donnerstag, 27. November 2014:
Vortragsabend in der Kreissparkasse
Unser Ausschussmitglied Dr. Holger Keppel hat auch dieses Jahr wiederum einen Referenten für unsere Vortragsreihe gewonnen:
Herr Dipl. Ing. Kurt Werner, Regierungsbaumeister, ehemaliger Baubürgermeister der Stadt Konstanz, referierte im Veranstaltungsraum der Kreissparkasse Rottenburg zum Thema „Neues Bauen im Bestand – Instrumente der Qualitätssicherung“.
Das Ereignis schaffte es diesmal sogar auf die Titelseite des Schwäbischen Tagblatts vom Vorabend des ersten Adventssonntags (siehe Kopie des Artikels rechts).
Böse Zungen behaupteten, es wären mehr Baubürgermeister als sonstige Zuhörer im Auditorium gewesen. Tatsächlich war diese Zunft mit den Herren Keppel, Werner und Weigel recht stark vertreten, und den Zuspruch des sonstigen Publikums hätte man sich etwas enthusiastischer gewünscht, aber die Anwesenden wurden mit interessanten Rück-, Ein- und Ausblicken auf Wesen und Wirken der für das Planen und Bauen in historischem Bestand Verantwortlichen belohnt.
Unser Vorsitzender und ehemaliger Oberbürgermeister unserer Stadt Klaus Tappeser dankte Herrn Werner für seinen hervorragenden Vortrag, vergaß auch nicht, die organisatorischen Vorbereitungen Herrn Wöllermanns lobend zu erwähnen, und sprach auch wiederum der Kreissparkasse Tübingen den Dank unseres Vereins aus für die Überlassung des Vortragsraumes und die großzügige Bewirtung der Anwesenden.
Links hierzu:
Stadtentwicklung in Konstanz, und Stadtentwicklung in Regensburg,
beides Wirkungsstätten unseres Referenten Dipl.Ing. Kurt Werner.
Samstag, 11. Oktober 2014:
Unser Bauhütten-Ausflug nach Laupheim
Nahezu auf die Minute nach Plan erfolgte die Abfahrt um 08.15 Uhr vom Betriebshof der Firma Omnibus Groß.
Nach zweistündiger Fahrt wurden wir stilvoll mit einem Sektempfang im Foyer des Kulturhauses im Schloss Großlaupheim von Herrn Bürgermeister Rainer Kapellen begrüßt.
Im verbleibenden Teil des Vormittags führte Museumsleiter Dr. Michael Niemetz uns durch das Museum, das insbesondere den Ursprüngen, der Entwicklung, der Blühte und dem schmerzlichen Ende des jüdischen Lebens in Laupheim gewidmet ist.
Anschließend begleitete Dr. Niemetz uns auch durch den prachtvollen Schlosspark bis hin zum „Rothen Ochsen„, wo wir um ca. 12.00 Uhr zum Mittagessen erwartet wurden (allerdings hat das unseren Vereinsvorstand wohl einiges an Verhandlungsgeschick abverlangt, da dieser Gourmet-Tempel üblicherweise erst um 18.00 Uhr öffnet).
Nach 14.00 Uhr ging’s dann zum jüdischen Friedhof: Es war wiederum Dr. Michael Niemetz, der uns das erst Haus am jüdischen Friedhof vorstellte und seine Geschichte und Funktion erläuterte.
Ein Rundgang durch den jüdischen Friedhof, der nach 1730 angelegt wurde, und wo noch etwa 1000 Grabsteine erhalten sind, bildete den Abschluss unseres Besuchs in Laupheim.
Links hierzu: Unser Ausflugsziel Laupheim,
Die Rede zur Einweihung des Kulturhauses Großlaupheim von Gerd Mann, Architekt,
Das „Haus am Jüdischen Friedhof“,
Der Gasthof „Rother Ochsen“ in Laupheim
Sonntag, 14. September 2014:
Tag des offenen Denkmals
Am 14. September 2014 nahm die Bauhütte wieder am jährlich stattfindenden „Tag des offenen Denkmals“ teil.
Wir konnten Herrn Wolfgang Urban gewinnen:
Dieser hat dann – entgegen den offiziellen Ankündigungen der Denkmalstiftung – um 13.00 Uhr und um 14.00 Uhr jeweils eine Führung zu den Geyer-Fenstern im Dom durchgeführt.
Die zeitliche Verschiebung der Führungen lag daran, dass die evangelische Kirche an diesem Tag den Dom ebenfalls noch benötigte.
Unser Vereinsvorsitzender, Herr Klaus Tappeser, begrüßte die Teilnehmer und insbesondere Herrn Wolfgang Urban, den ehemaligen Kustos unseres Diözesanmuseums.
Dieser ließ es sich nicht nehmen, den zahlreich erschienenen Teilnehmern alle drei Fenster im Altarraum des Doms in seiner gewohnt engagierten und souveränen Art in allen Einzelheiten zu erklären. Darüber hinaus schilderte er die gesamte Breite des künstlerischen Wirkens von Wilhelm Geyer, sowie auch seinen Einsatz für die Geschwister Scholl in der Zeit des Nationalsozialismus.
Die nächste Besucher-Gruppe wartete schon ungeduldig an der Dompforte, als Herr Tappeser seine Schluss- und Dankesworte etwas kurzfassen musste, um deren Geduld nicht übermäßig zu strapazieren.
Herr Dr. Gerold Jäger, unser Mitglied und Rottenburger Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, hatte darauf hingewiesen, dass Herr Pfarrer Uhl aus Wurmlingen zwei Führungen in der Oberndorfer Kirche mit dem inzwischen renovierten Schnitzaltar, und zwar um 14.00 Uhr und um 15.30 Uhr durchführen würde.
Außerdem würde Herr Dr. Berchtold an diesem Tage auch Kirche und Schloss in Hemmendorf um 15.00 Uhr vorstellen.
Ein Chronist für letztere Angebote zum Tag des offenen Denkmals hat sich allerdings aus den Reihen unseres Vereins bislang nicht finden lassen.
Quellennachweis:
Text: basiert auf der Einladung von unserem 2.Vorsitzenden Michael Wöllermann
Bilder:
Porträt Wolfgang Urban: Gomaringer Verlag und Druck GmbH, Verein KulturGUT, Landkreis Tübingen
Wolfgang Urban in Aktion: Schwäbisches Tagblatt, Faden
Oberndorf Kirche und Altar: St. Ursula, Oberndorf, SE Pfaffenberg
Hemmendorf Kirche und Schloss: Sehen und Erleben – Rottenburg am Neckar
Sonntag, 3. August 2014:
Gemeinsamer Spaziergang nach Eckenweiler
Ziel ist die Zwiebelberda-Hocketse in Eckenweiler.
Wir treffen uns um 12.00 Uhr bei den Parkplätzen im Rommelstal: Kurz nach der Brücke über die Autobahn A81 geht es von der Verbindungsstraße zwischen Ergenzingen und Eckenweiler, von Ergenzingen kommend, links ins Rommelstal. Dort sind die Parkplätze.
Nachzügler können sich auch um 13.00 Uhr in Eckenweiler beim Fest einfinden.
Quellennachweis:
Text: basiert auf der Einladung von unserem 2. Vorsitzenden Michael Wöllermann
Bild: Förderverein Eckenweiler „Lebendiges Dorf“ e.V.
Internetauftritt des Fördervereins: Vorstellung des alljährlichen Zwiebelberda-Fests
Mittwoch, 7. Mai 2014:
Bericht zu unserer Hauptversammlung
am 07.05.2014 um 19.30 Uhr im Martinihaus, Sprollstr. 27, in Rottenburg
Um 19.30 Uhr konnte unser 1.Vorsitzender Klaus Tappeser im Martinihaus in Rottenburg 31 Mitglieder begrüßen, die zur Hauptversammlung erschienen waren.
In seinem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr wies der Vorsitzende zunächst auf die zwei Führungen im Kalkweiler Tor hin, die am 1. Mai 2014 stattgefunden haben.
Die Führungen wurden von unserem Mitglied Jürg Gäbele durchgeführt und hatten gute Resonanz.
Im Kalkweiler Tor wurden die Treppenstufen ausgebessert.
Der Ausflug nach Weil der Stadt mit dortiger Nachtführung war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende bedankte sich bei Dr. Keppel für die Organisation.
Ebenfalls war der Fachvortrag von Herrn Kuhlmann (intern) zur Situation der Stadt Biberach an der Riß eine gelungene Veranstaltung.
Der Ausschuss schlägt der Versammlung vor, sich an der Sanierung der Spitze des Marktbrunnens mit einem Betrag von bis zu 15.000,00 € zu beteiligen.
Am Tag des offenen Denkmals, der dieses Jahr zum Thema „Farbe“ stattfindet, wird sich der Verein wieder beteiligen.
Wir werden Führungen im Dom anbieten und die dortigen Glasmalereien, insbesondere die sogenannten Geyer-Fenster anschauen.
Diese Führungen wird der ehemalige Direktor des Diözesanmuseums, Herr Wolfgang Urban leiten.
Im Herbst wird uns Herr Architekt Prof. Lederer einen Fachvortrag zum Neubau der Diözesankurie halten, der im Neubau stattfinden wird.
Der Verein wird sich darüber hinaus mit der Situation der Umplanungen im Schänzle auseinandersetzen, hierzu wird Herr Baubürgermeister Thomas Weigel in der heutigen Versammlung referieren.
Unser Jahresausflug wird uns am 11.10.2014 nach Laupheim führen.
Im Anschluss hieran erstattete der Kassier, Herr BM Volker Derbogen seinen Kassenbericht.
Es schloss sich der Bericht der Kassenprüfer an, der von Erich Rößner erstattet wurde. Herr Rößner empfahl die Entlastung des erweiterten Vorstandes, die dann auch einstimmig erfolgte.
Die Versammlung beschloss sodann, dass der Verein sich an der Sanierung der Spitze des Marktbrunnens mit einem Betrag bis zu 15.000.00 € beteiligt.
In seinem Fachvortrag stellte Herr Baubürgermeister Thomas Weigel zunächst die Geschichte des Schänzle und den derzeitigen Planungsstand sowie die Ergebnisse der durchgeführten Bürgerbeteiligung vor. Herr Weigel wies hierbei darauf hin, dass das Schänzle schon seit längerem keinen Inselcharakter mehr habe. Gleichwohl werde man nach dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung die Planungen so ausrichten, dass der Mühlkanal erhalten bleiben soll.
Der Vorsitzende bedankte sich bei Herrn BM Weigel für seinen äußerst informativen Vortrag und schloss die Versammlung gegen 21.30 Uhr.
Quellennachweis:
Text: von unserem Schriftführer Gerhard Russius
Bilder: Porträt Tappeser und Wappen Laupheim: Wikipedia, Porträt Gäbele: WTG Rottenburg, Porträt Kuhlmann: Internetauftritt der Stadt Biberach, Marktbrunnen, Porträts Derbogen und Weigel: Internetauftritt der Stadt Rottenburg, Geyer-Fenster: Veröffentlichung des Priesterseminars Rottenburg, Porträt Urban: KulturGUT Landkreis Tübingen
Donnerstag, 1. Mai 2014:
Wir öffneten mal wieder den Kalkweiler Torturm
Nach der Turmbesteigung konnte man sich noch mit einer Kleinigkeit zum Essen und einem Getränk stärken, der Vorstand bewirtete unter Leitung von Herrn Peter Nagel vor Ort.
Samstag, 12. Oktober 2013:
Ausflug Bauhütte Jahresausflug nach Weil der Stadt
Schon nach einer kurzen Fahrzeit von einer Stunde hatten wir unser Ziel Weil der Stadt erreicht.
Nach einem Überraschungssekt mit Croissants (wir bedanken uns dafür bei Familie Edel) ging es in die historische Altstadt, vorbei am Narrenbrunnen und dem alten Rathaus ins Kepler-Museum.
Wolfgang Pleither und sein Kollege führten uns sehr anschaulich und lehrreich durch das Leben und Werk von Johannes Kepler, dem großen Sohn der Stadt.
Zuvorderst bekannt durch die Keplerschen Gesetze der Planetenbewegung, war er doch nicht nur als Astronom, sondern auch als Naturphilosoph, Mathematiker, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe wissenschaftlich tätig
(Das Museum ist in seinem Geburtshaus untergebracht).
Nach einer Stärkung im Hotel Krone Post ging es hinaus in die Nacht.
Kalt war es, aber schön war der Rundgang durch die mittelalterliche Stadt, sehr anschaulich und amüsant geführt von Gerd Diebold, seit zehn Jahren Nachtwächter der Stadt
Vor der Heimfahrt gab es auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer noch ein gemütliches Beisammensein wiederum im Hotel Krone Post.
Quellennachweis:
Text mit freundlicher Mitwirkung von unserem Vorstandsmitglied Dr. Holger Keppel
Links hierzu:
Unser Ausflugsziel Weil der Stadt,
Das „Kepler-Museum,
Die Firma Edel-Reisen,
Der Gasthof „Krone Post“ in Weil der Stadt
Montag, 17. Juni 2013:
Jahreshauptversammlung um 20.00 Uhr im Martinihaus, Sprollstr. 27, in 72108 Rottenburg
Tagesordnung
- Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
- Feststellung der Formalien/Totenehrung
- Bericht des 1. Vorsitzenden für das Jahr 2012
- Ausblick auf das Jahr 2013 durch den 1. Vorsitzenden
- Bericht des Kassiers
- Aussprache
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahlen
- 1. Vorsitzender
- 2. Vorsitzender
- Mitglieder erweiterter Vorstand
- Kassenprüfer
- Verschiedenes
- Fachvortrag von Frau Dr. Melanie Prange,
Direktorin des Diözesanmuseums der Diözese Rottenburg – Stuttgart
Anträge zur Tagesordnung müssen bis zum 10. Juni 2013 beim Vorstand in schriftlicher Form eingegangen sein.
Freitag, 19. März 2013:
Vortragsabend im Rahmen der Reihe „Neues Bauen in der alten Stadt“
Unserem Vereinsvorstandsmitglied Dr. Holger Keppel war es wieder einmal gelungen, einen Referenten für unsere Vortragsreihe zu gewinnen. Er war es dann auch, der uns den Gastredner des Abends vorstellte:
Es war der Baubürgermeister der Stadt Biberach an der Riß, Dipl.-Ing. Christian Kuhlmann.
Er erläuterte uns das Konzept der dortigen Stadtentwicklung:
„Altes bewahren, Neues wagen“
als Leitmotiv für alle Planungen, sowohl für den Gesamtgrundriss der Stadt als auch für die einzelnen – öffentlichen oder privaten – Gebäude, unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten Aspekte –
Wohnen, Einzelhandel, Dienstleistungen, Kultur, Erreichbarkeit, usw.
Unser Vereinsvorsitzender, Alt-Oberbürgermeister Klaus Tappeser, dankte Herrn Kuhlmann für seinen hervorragenden Vortrag.
Er bedankte sich auch im Namen aller bei der Stadtsparkasse Rottenburg, die nicht nur ihre Räumlichkeiten für diesen Abend zur Verfügung gestellt hatte, sondern darüber hinaus auch für eine reichliche Auswahl an Getränken Sorge getragen hatte.
Für angeregte Gespräche im Anschluss an den Vortrag mangelte es daher weder an Motivation noch an Stoff.
Links hierzu:
Die Stadt Biberach an der Riß allgemein, und ihre Konzepte in der Stadtentwicklung.
Quellennachweis:
Portrait Kuhlmann, Merian-Stich, Stadtplan-Auszug aus dem Internet-Auftritt der Stadt Biberach
Unser Jahresausflug nach Marbach am Neckar
Pünktlich kurz nach 8 Uhr in der Früh ging’s los, allerdings waren die Altstadt-Gassen in Marbach für unseren komfortablen Reisebus für die Anfahrt bis vor die Rathaustür etwas eng – die letzten Meter legten wir zu Fuß zurück.
Bürgermeister Pötsch empfing uns im Sitzungssaal des Rathauses und führte uns ein in Geschichte und Gegenwart der Stadt.
Der erste Höhepunkt unseres Ausflugs war danach unser Besuch im Literaturmuseum der Moderne.
Hier gab uns Dr. Roland Kamzelak einen Überblick über die Dauer- und Wechselausstellungen, mit denen hier die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart präsentiert wird.
Dann führte er uns in das Schiller-Nationalmuseum, wo ein Flügel in Gänze unserem Dichterfürsten Friedrich Schiller gewidmet ist, während der andere Flügel die literarischen Zeugnisse des 18. und 19. Jahrhunderts der Schwäbischen Dichtung beherbergt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Glocke übernahmen zwei Stadtführer jeweils eine Hälfte der Teilnehmer.
Kurzweilig und humorig wurde uns die bewegte Historie der Stadt Marbach geschildert.
Natürlich stand das Geburtshaus Friedrich Schillers (rechts) auf dem Besuchsprogramm, aber ein bei uns weniger bekannter Sohn der Stadt Marbach ist Tobias Mayer, ein bedeutender Mathematiker, Astronom, Kartograph und Geograph. Zu seinem 250. Todestag ehrt ihn die Stadt mit Ausstellungen, Festen, Vorträgen und wissenschaftlichen Symposien (sein Geburtshaus links).
Zum Abschluss gab’s bei einer kurzen Rast während der Heimfahrt zu einem Glas Sekt als Überraschung frische Eier aus Wolfenhausen.
Links hierzu:
Die Firma Omnibus Groß in Rottenburg,
die Schillerstadt Marbach
das Deutsche Literatur Archiv
der Architekt David Chipperfield
das Restaurant „Glocke“ in Marbach
der Tobias-Mayer-Verein in Marbach
und der Artikel über Tobias Mayer in Wikipedia
September 2012:
Ausstellung im Rathaus Rottenburg
Bis zum 13.September 2012 hatte unser Mitglied Dr. Jaeger wieder eine Ausstellung im Foyer des Rathauses hier in Rottenburg mit dem Thema „Stadttore und -Türme“, hauptsächlich aus Orten hier in Baden-Württemberg und im bayrischen Schwaben.
Sonntag, 9. September 2012:
Tag des Offenen Denkmals
Die Führungen, die um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr stattfanden, wurden von unserem 1. Vorsitzenden, Herrn Alt-Oberbürgermeister Klaus Tappeser persönlich durchgeführt.
Treffpunkt war jeweils der Ehinger Platz.
Quellennachweis: Kartenausschnitt von maps.tag-des-offenen-denkmals.de
Link hierzu: Informationen zum Tag des Offenen Denkmals
Sonntag, 29. Juli 2012:
Spaziergang zur Sülchenkirche
Ausgrabungen an der Sülchenkirche
Am Sonntag, den 29. Juli 2012 bot unser Verein seinen Mitgliedern, Freunden und interessierten Bürgern eine fachkundige Führung in der Sülchenkirche an.
Das Objekt sollte eigentlich erwandert werden. Hierzu sollte man sich am Sonntag um 14:00 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus einfinden, um dann von dort aus gemeinsam zur Sülchenkirche zu wandern. Die Schar, die sich dort zur vereinbarten Zeit versammelt hatte, war gut überschaubar: rund 10 wackere Wanderer.
Wer nun ein allgemeines Desinteresse am Thema befürchtete, wurde alsbald eines Besseren belehrt. Der Großteil der Interessenten hatte von der Option Gebrauch gemacht, die eigentlich nur für die Fußkranken vorgesehen war. Die durften sich nämlich gegen 14:20 Uhr vor Ort einfinden. Insgesamt hatten sich also doch rund 80 Interessenten eingefunden, wobei die besten Plätze natürlich an die Fußkranken gingen, zumal sie ja als erste vor Ort waren.
Die Führung begann um 14:30 Uhr. Herr Theo Kurtenbach vom Bischöflichen Ordinariat gab einen Überblick über die Geschichte der Sülchenkirche und erklärte die geplanten Sanierungsarbeiten. Diese allerdings sind gehörig ins Stocken geraten. Die Gründe hierfür erläuterte dann Herr Rümmele. Er ist der Verantwortliche für die umfangreichen archäologischen Grabungsarbeiten, die wohl zu teilweise unerwarteten Entdeckungen geführt haben.
Während der Erweiterung der Bischofsgruft entdeckten die Archäologen das Fundament einer Apsis. Nach rechts, Richtung Süden, schließt sich ein weiterer Bogen an, der deutlich über die jetzige Außenwand hinausragt. Die Archäologen vermuten, dass nördlich anschließend an die nunmehr freigelegte zentrale Apsis die Reste einer dritten Apsis gefunden werden.
Beate Schmid, Referentin für Mittelalterarchäologie im Regierungspräsidium Tübingen, hat diese Grabungsfunde als „extraordinär“ klassifiziert, deuten sie doch darauf hin, dass der Vorgängerbau der Sülchenkirche einen Drei-Apsiden-Chor hatte, es sich also offenbar um einen „bedeutenden Kirchenbau“ handelte. Das Mauerwerk deute darauf hin, dass die Apsiden aus der Karolingerzeit oder der Zeit der Ottonen, also dem 8. oder 9. Jahrhundert stammen: Es wurden so genannte römische Handquader verbaut, die aus Bauten der römischen Stadt Sumelocenna stammen.
Durch diese und weitere überraschende Grabungsfunde verzögert sich die Sanierung der Sülchenkirche. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten im Februar 2012 beendet sein. Die Bauleitung vermutet, dass erst 2013 wieder Trauerfeiern in der Sülchenkirche möglich sein werden.
Sonntag, 9. Juli 2012:
Jahreshauptversammlung Hauptversammlung der Bauhütte e.V.
am 09.07.2012 um 19.30 Uhr im Martinihaus, Sprollstr. 27, in Rottenburg
Tagesordnung
- Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Klaus Tappeser
- Feststellung der Formalien/Totenehrung
- Bericht des 1. Vorsitzenden
- Bericht des Kassiers
- Aussprache
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstandes
- Verschiedenes
Ausblick auf das laufende Jahr
Ein Bericht über unsere diesjährige Hauptversammlung wird an dieser Stelle erscheinen, sobald unser Schriftführer das Protokoll verfasst hat.
Vorab nur kurz die Terminplanung für dieses Jahr:
Es sind drei Veranstaltungen vorgesehen
- 29.Juli: Ausgrabungen an der Sülchenkirche
Wir wollen uns informieren über die umfangreichen Funde, die dort gemacht wurden. - 9.September: Tag des offenen Denkmals
Nachdem das Thema des letzten Jahres für unsere Bauhütte nicht relevant war, wollen wir uns in diesem Jahr aber wieder beteiligen. Das Thema ist „Holz“, wobei für uns insbesondere die Dendrochronologie (Altersbestimmung durch Holz) interessant ist. - 7.Oktober: Ausflug nach Marbach
Wir werden den neuen Museumsbau sowie das Schlossgebäude nach der nunmehr erfolgten Sanierung besichtigen.
Bildnachweis: Schillerstadt Marbach
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